-------------------------------------------------------------------------- Dokumentation zum REdit 2.10 von Michael Rogalla 01.11.1993 -------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------- A small Documentation for REdit 2.10 can be find since line 886 -------------------------------------------------------------------------- Inhalt: 1. Ziel des Programms 2. Dateien von REdit 3. Installation a. Installation b. Programmstart c. Erzeugung der TeX-Dokumentation d. Dateiinhalt von REDIT2_0.ZIP 4. Begriffe 5. Bedienung a. Der Aufruf b. Die Pull-Down-Mens c. Die Statuszeile d. Editor-Befehle e. Die Hilfe f. Die eckigen Klammern in LaTeX-Texten g. Die Datei REDIT.MEN h. Die Datei REDIT.INI i. Die Datei REDIT.CMD j. REdit als Mini-Oberfl„che k. Alte Version von REdit l. Lexika 6. Autor 7. Nutzungsrechte 8. Zukunft 9. Vergangenheit -------------------------------------------------------------------------- 1. Ziel des Programms REdit wurde mit Turbo Vision (TP 6.0) von Borland International ge- schrieben. Ziel von REdit ist es, die Arbeit mit LaTeX zu vereinfachen, indem der Benutzer ber Pull-Down-Mens LaTeX-Befehle in den zu bearbeitenden Text einfgen kann. Besonders der Anf„nger soll leichter in die Arbeit mit LaTeX eingefhrt werden, in dem Rechtschreibfehler beim Schrieben von LaTeX-Befehlen durch die Benutzung der gegebenen Hilfsmittel ver- mieden werden. Um sich einen šberblick ber die Editorfunktionen zu verschaffen, sollten Sie zuerst alle Mens ”ffnen und mit Hilfe der Taste "F1" sich die Hilfe zur jeweiligen Menoption durchlesen. -------------------------------------------------------------------------- 2. Dateien von REdit Zu REdit 2.10 geh”ren folgende Dateien: REDIT.EXE Dies ist das eigentliche Programm. Um die inte- grierte Hilfe nutzen zu k”nnen, ben”tigt es die Datei REDIT.HLP. REDIT.HLP In dieser Datei ist die komplette Hilfe enthalten, die von REDIT.EXE aufgerufen wird. Es sollte im gleichen Verzeichnis stehen, wie das eigentliche Programm. REDIT.DEU, Mendateien von REDIT.EXE. Hier sind viele Meneintr„ge REDIT.ENG, des Editors vorhanden. Um sie nutzen zu k”nnen, braucht REDIT.FRA man nur eine dieser Dateien in REDIT.MEN umbenennen. REDIT.MEN Es ist m”glich ber eine Batch-Datei den Pfad der Mendatei (REDIT.MEN), die von dem Editor genutzt wird, vorzugeben. Somit ist es leicht den Editor an eine andere Sprache z.B. Englisch anzupassen. REDIT.INI Datei zum Einlesen der Zusatzmenstruktur. Wie REDIT.MEN kann diese Datei ber eine Batch-Datei neu erzeugt werden. REDIT.PAL In dieser Datei wird die Fensterfarbwahl des Editors gespeichert. REDIT.LEX In dieser Datei sind rund 80000 W”rter gespeichert. Das W”rterbuch l„át sich auf circa 120000 W”rter erweitern. Je voller das W”rterbuch ist, desto langsamer arbeitet die Rechtschreibkorrektur. LATEX.LEX In dieser Datei sind die wichtigsten LaTeX-Befehle zu einem W”rterbuch zusammengefaát (ausbauf„hig!). REDIT.CMD Die von REDIT.EXE ben”tigte Datei zum Einlesen der einzubindenden LaTeX-Befehle. REDITC.DEU Diese Dateien sind zur Anpassung der CMD-Datei REDITC.ENG an die jeweilige Sprache gedacht. Dies ist durch REDITC.FRA die Batch-Datei "SPRACHE.BAT" m”glich. REDITI.DEU Diese Dateien sind zur Anpassung der INI-Datei REDITI.ENG an die jeweilige Sprache gedacht. Dies ist durch REDITI.FRA die Batch-Datei "SPRACHE.BAT" m”glich. REDIT.DOC Diese Datei. Mini-Dokumentation. Wird eines Tages besser! EDIT.BAT Dies ist ein Beispiel, wie man den Editor starten kann, ohne ihn als Mini-TeX-Oberfl„che zu nutzen. REDIT.BEI, Zwei Dateien, die zusammen ein Beispiel fr die BEISPIEL.BAT Nutzung des Editors als Mini-TeX-Oberfl„che geben. REDIT.BEI ist die Mendatei und BEISPIEL.BAT die Batchdatei zum Aufruf der Mini-TeX-Oberfl„che. MAK\*.MAK Eine Sammlung von einfachen Makro-Beispielen. Diese Sammlung soll ebenfalls eines Tages verbessert werden. Wer sch”ne Makros hat, der kann sie mir schicken. Bei gefallen werden sie beim Editor mitgeliefert. *.TEX Dies ist ein Beispiel fr einen mit REdit erstellten LaTeX-Text. PICINPAR.STY, Zwei von dem Beispiel DEMO.TEX ben”tigten STY-Dateien. EPIC.STY *.PK Die fr die Einbindung eines Demobildes ben”tigten Schriftsatzdateien. MONAA.TFM Eine von TeX ben”tigte Datei zur Einbindung eines Demobildes. SPRACHE.BAT Eine Hilfsdatei zum Anpassen der Mendatei an die gewnschte Sprache. -------------------------------------------------------------------------- 3. Installation a. Installation Die Datei REDIT2_0.ZIP ist ein mit PKZIP erzeugtes Archiv. Die verwendete PKZIP-Version 2.04g gibt es erst seit Anfang 1993. Um die Datei zu entpacken, kopiert man diese Datei in das Verzeichnis, in das der Editor installiert werden soll, und gibt folgende Zeile ein: pkunzip -d redit2_1 Und schon ist die Installation fast beendet. Es werden alle zum REDIT geh”renden Dateien und deren Verzeichnissse erzeugt. Vor dem ersten Programmstart muá jetzt nur noch eventuell die Datei EDIT.BAT ge„ndert werden. Die sprachliche Anpassung des Editors wird ber die Žnderung der Mendateien vorgenommen. Hierzu wird als Hilfe die Datei SPRACHE.BAT mitgeliefert. Die Anpassung erfolgt z.B durch: sprache deu Dabei bedeutet: sprache Name der Batch-Datei deu Krzel fr die Anpassung an die deutsche Sprache. b. Programmstart Der einfachste Weg den Editor zu starten ist die Eingabe: redit Nach dieser Eingabe werden automatisch die Dateien REDIT.MEN und REDIT.INI geladen, um die Meneintr„ge zu laden. Wird der Editor zum ersten mal gestartet, so gibt er die Meldung "REDIT.DSK konnte nicht ge”ffnet werden" und "REDIT.PAL konnte nicht ge”ffnet werden" aus, denn bei jedem Programmstart werden diese Dateien ben”tigt, um den zu letzt vorhandenen Zustand wiederzuerlangen. Es wird in der REDIT.DSK gespeichert, welche Fenster ge”ffnet sind und an welcher Stelle sich der Cursor befindet und REDIT.PAL speichert die Menfarben. Wird dem Editor beim Programmstart in der Kommandozeile gesagt, welche Datei er laden soll, so wird der in der REDIT.DSK gespeicherte Zustand nicht mehr bercksichtigt. Wird der Editor ber "ALT-X" oder "Datei/Ende" verlassen, so legt der Editor die Dateien REDIT.DSK und REDIT.PAL an und speichert den Zustand des Editors vor dem Verlassen des Programms. Alle fr den Start ben”tigten Dateien mssen dabei in dem aktuellen Verzeichnis sein. Beim Programmstart ist es m”glich mehrere Dateien ber die Kommando- zeile direkt zu Beginn der Arbeit einzuladen. Z.B.: redit name1.tex name2.tex name3.tex oder redit name1 name2 name3 Dabei bedeutet: redit Name des Programms name1..3.tex, Dateien, die zu Beginn der Arbeit geladen werden name1..3 sollen. In den Dateinamen k”nnen auch Wildcardes wie "*" oder "?" enhalten sein. Diese werden dann interpretiert und durch das "Datei ”ffnen"-Men eingeladen. Wird eine Datei ohne Endung angegeben, so wird ".TEX" als Standard vorgegeben. Falls Sie mit emTeX arbeiten, k”nnen Sie den Editor auch ber den Kommandobefehl "e" von TeX aus aufrufen. Denn es ist m”glich mit Hilfe des zweiten Parameters der Kommandozeile direkt in die ange- gebene Zeile der im ersten Parameter angegebenen Datei zu springen. Z.B.: redit name1.tex 6 name2.tex Dabei bedeutet: redit Name des Programms name1.tex Name der Datei, bei der der Cursor automatisch in die angegebene Zeile springt 6 Zeilennummer, in die der Cursor zu Beginn der Arbeit springen soll name2.tex Datei, die zu Beginn der Arbeit geladen wird Fr den Aufruf des Editors mit Hilfe von Batch-Dateien werden zwei Beispiele mitgeliefert. Sie sollen zeigen, wie man den Editor ent- weder als reinen Editor oder als Mini-TeX-Oberfl„che nutzen kann. Wie man an den Batch-Dateien erkennen kann gibt es fnf Environment - Variablen: a) stdhlp b) stdmen c) stdcmd d) stdini e) stdlex. Bei allen Variablen wird der jeweilige Pfad fr die ben”tigte Datei angegeben. Z.B: stdhlp=d:\tex\redit Dabei bedeutet: stdhlp Name der Environment-Variablen d:\tex\redit In diesem Verzeichnis befindet sich die Datei REDIT.HLP Gibt man den Environment-Variablen keine Zuweisung, so mssen die vom Editor ben”tigten Dateien in dem aktuellen Verzeichnis oder in den mit "PATH" gekennzeichneten Verzeichnissen stehen. c. Erzeugung der TeX-Dokumentation Um die TeX-Dokumentation erzeugen zu k”nnen, mssen die Dateien *.STY, *.PK und MONAA.TFM in den richtigen Verzeichnissen stehen. Die TeX-Dokumentation kann mit emTeX direkt erzeugt werden, da alle ben”tigten Dateien, die mit dem Befehl "\input" eingefgt werden, unter Verwendung der emTeX-specials geschrieben worden sind. Fr alle die nicht emTeX nutzen muá eine kleine dokumentierte Žnderung der Datei DEMO.TEX vorgenommen werden. An den Stellen wo der Befehl "input" benutzt wird, kann eine Alternativdatei angew„hlt werden. Zus„tzlich muá durch weglassen des Zeichens "%" folgende Zeile aktiviert werden: \documentstyle[picinpar,german,epic]{report} . Natrlich muá die equivalente Zeile fr emTeX mit dem Zeichen "%" deaktiviert werden. In welchen Verzeichnissen sollen die zur Erstellung der TeX-Dokumentation ben”tigten Dateien stehen? Die Dateien mit der Endung *.TEX oder *.STY sollen entweder in dem aktuellen Verzeichnis oder in dem durch die Environment - Variable (bei emTeX: TEXINPUT) vorgegebenen Verzeichnissen zu finden sein. Die Datei MONAA.TFM sollte in dem durch die Environment-Variable (bei emTeX: TEXTFM) vorgegebenen Verzeichnis zu finden sein. Falls man nicht weiá, wo die Dateien *.PK stehen mssen, folgt fr emTeX ein kleines Beispiel fr die Suche nach dem richtigen Pfad. Beispiel: Um den Pfad der Dateien *.PK zu finden muá man bei emTeX die Dateien mit der Endung ".CNF" durchsehen. Im Regelfall ist nur ein Drucker fr TeX installiert worden. Somit ist die Aufl”sung der ben”tigten Schriftsatzdateien festgelegt. Wer einen Laser- drucker nutzt, wird die Datei MONAA.PK aus dem Verzeichnis 300DPI ben”tigen, um das Bild in die Dokumentation einfgen zu k”nnen. Bei der Nutzung eines Laserdruckers wird von emTeX die Datei LJ.CNF ben”tigt. Datei LJ.CNF: Zeile 1: % lj.cnf (300x300 DPI using LJ fonts) Zeile 2: /pd={,$DVIDRVINPUT:}@i Zeile 3: /pl=$DVIDRVFONTS:lj_{0,h,1,2,3,4,5a,5b,sli} Zeile 4: /pf=$DVIDRVFONTS:pixel.lj\@Rrdpi\@f{.pk,.pxl} Zeile 5: /pg={,$DVIDRVGRAPH:}{@Rrdpi\,}@PBf{@Ef,.msp,.pcx,.bmp} Zeile 6: /r=300 Zeile 7: /rf=300 Zeile 8: /fs=1 Zeile 9: /fm=hplaser Zeile 10: /fd=2 Anhand der Zeile 4 ist es nun m”glich das von emTeX gesuchte Ver- zeichnis fr die Datei MONAA.PK zu erkennen: a) DVIDRVFONTS: Environment-Variable fr das Verzeichnis der von emTeX ben”tigten Schriftsatzdateien *.FLI z.B.: d:\emtex\texfonts b) @Rrdpi: Platzhalter fr die Angabe der Druckeraufl”sung z.B.: 300 dpi c) @f: Platzhalter fr den Namen der ben”tigten Schrift- satzdatei z.B.: MONAA.PK . Fr unser Beispiel wrde emTeX die Datei MONAA.PK in dem Verzeichnis "d:\emtex\texfonts\pixel.lj\300dpi" suchen. Wenn alle Dateien im richtigen Verzeichnis stehen und alle Ein- stellungen in der Datei DEMO.TEX vorgenommen worden sind, kann die TeX-Dokumentation von (La)TeX bersetzt werden. d. Dateiinhalt von REDIT2_0.ZIP Verzeichnis von REdit: ZUSATZ 31.07.93 3:33 MAK 31.07.93 3:33 REDIT EXE 201376 01.11.93 2:10 REDIT CMD 5707 01.11.93 2:10 REDIT HLP 254962 01.11.93 2:10 EDIT BAT 201 01.11.93 2:10 REDIT MEN 3915 01.11.93 2:10 LATEX LEX 131072 01.11.93 2:10 REDIT INI 3371 01.11.93 2:10 REDIT LEX 262144 01.11.93 2:10 Verzeichnis von \MAK: ARR1 MAK 72 01.11.93 2:10 ARR2 MAK 72 01.11.93 2:10 ARR3 MAK 72 01.11.93 2:10 ARR4 MAK 72 01.11.93 2:10 DREISTOF MAK 1276 01.11.93 2:10 FIG1 MAK 159 01.11.93 2:10 FIG2 MAK 860 01.11.93 2:10 PIC1 MAK 403 01.11.93 2:10 PIC2 MAK 9646 01.11.93 2:10 PIC3 MAK 5510 01.11.93 2:10 PIC4 MAK 12277 01.11.93 2:10 PIC5 MAK 7489 01.11.93 2:10 TAB1 MAK 465 01.11.93 2:10 TAB2 MAK 83 01.11.93 2:10 TAB3 MAK 302 01.11.93 2:10 TAB4 MAK 396 01.11.93 2:10 TAB5 MAK 583 01.11.93 2:10 TAB6 MAK 336 01.11.93 2:10 Verzeichnis von \ZUSATZ: BEISPIEL BAT 3280 01.11.93 2:10 SPRACHE BAT 86 01.11.93 2:10 REDIT BEI 3940 01.11.93 2:10 REDIT DEU 3915 01.11.93 2:10 REDITC DEU 5707 01.11.93 2:10 REDITI DEU 3282 01.11.93 2:10 REDIT ENG 3238 01.11.93 2:10 REDITC ENG 5629 01.11.93 2:10 REDITI ENG 3215 01.11.93 2:10 REDIT FRA 3910 01.11.93 2:10 REDITC FRA 5699 01.11.93 2:10 REDITI FRA 3297 01.11.93 2:10 RLOGO180 PK 14532 01.11.93 2:10 RLOGO300 PK 16824 01.11.93 2:10 EPIC STY 26404 01.11.93 2:10 DOKU PS 253641 01.11.93 2:10 RLOGO180 TFM 228 01.11.93 2:10 RLOGO180 TEX 614 01.11.93 2:10 RLOGO300 TEX 614 01.11.93 2:10 RLOGO300 TFM 228 01.11.93 2:10 REDIT DOC 44902 01.11.93 2:10 DOKU TEX 61813 01.11.93 2:10 -------------------------------------------------------------------------- 4. Begriffe Fast alle Begriffe der Pull-Down-Mens "LaTeX", "Umgebung", "Mathe" und "Bilder" sind in der Orginalbefehlsform bernommen worden. Dies soll helfen die Befehle von Beginn an im richtigen Zusammenhang zu sehen. Nur bei "Mathe" sind die Befehle im zweiten Bereich nicht in der Orginalnotation benutzt worden, um fr Anf„nger die Erstellung von Formeln zu erleichtern. Dies soll allerdings nicht dazu fhren, daá der Anf„nger faul wird und nicht die Befehle lernt; es soll ihm, wie bereits erw„hnt, nur den Einstieg erleichtern. Wenn n”tig k”nnen die Befehlsnamen durch manipulieren der Datei REDIT.MEN oder REDIT.INI ver„ndert werden. Die folgenden Beispiele sollen dies verdeutlichen: REDIT.MEN: alt ==> Zeile 34: ~F~inde ... neu ==> Zeile 34: S~u~chen nach ... REDIT.INI: alt ==> Zeile 94: newitem=~B~ruch,111,1370 neu ==> Zeile 94: newitem=~f~rac,111,1370 Die Datei REDIT.MEN hat eine vorgegebene Struktur, die nicht durch Neueintr„ge ver„ndert werden darf. In jedem Befehl muá ein Buchstabe hervorgehoben werden, damit man den Befehl auch mit der Tastatur aktivieren kann. Zus„tzlich kann keine neue Zeile eingefgt werden, da die Datei nur bis zur 223. Zeile interpretiert wird. Durch die Datei REDIT.INI ist es m”glich eine eigene LaTeX-Menstruktur zu erzeugen. Dies ist relativ leicht und wird weiter unten beschrieben. -------------------------------------------------------------------------- 5. Bedienung a. Der Aufruf Der Editor kann aus einem beliebigen Verzeichnis gestartet werden, wenn er in einem Pfad der PATH-Variable steht. In der Kommandozeile k”nnen optional ein oder mehrere Dateinamen angegeben werden. Bei jedem Dateinamen muá eine Extention angegeben werden, wenn die Exten- tion TEX nicht automatisch an das Ende des Dateinamen gesetzt werden soll. Natrlich muá dem Editor ber die Environment-Variablen mitge- teilt werden, wo er die Dateien REDIT.HLP, REDIT.CMD, REDIT.INI, REDIT.MEN und REDIT.LEX bei Bedarf finden kann. Beispiel: EDIT.BAT @echo off set STDHLP=D:\TEXTE set STDMEN=D:\TEXTE set STDCMD=D:\TEXTE set STDINI=D:\TEXTE set STDLEX=D:\TEXTE redit %1 %2 %3 %4 %5 set STDHLP= set STDMEN= set STDCMD= set STDINI= set STDLEX= b. Die Pull-Down-Mens In der Men-Leiste am oberen Bildschirmrand sind alle wichtigen Funktionen des Editors, nach Gruppen geordnet, erreichbar. Jeder Gruppenname enth„lt einen farblich hervorgehobenen Buchstaben, der berall im Editor eine schnelle Anwahl der zugeordneten Funktion erm”glicht. Ist 'D' der hervorgehobene Buchstabe, w„hlt "Alt-D" die Funktion aus. - Mit F10 wird die Men-Leiste aktiviert, erkennbar an einem selek- tierten Eintrag der Leiste. Mit den Cursor-Tasten kann dann die gewnschte Funktionen-Gruppe ausgew„hlt werden; die Enter-Taste oder die Cursor-Down-Taste ”ffnen das zugeh”rige Untermen. Aus diesem kann wiederum mit den Cursor-Tasten und der Enter-Taste die gesuchte Funktion gew„hlt werden. - Mit seinem Tastenkrzel kann ein Untermen ge”ffnet werden und aus diesem mit dem Tastenkrzel eine Funktion gew„hlt werden. - Mit "Esc" kann das Men ohne erfolgte Befehlseingabe verlassen werden. Es wird dann natrlich auch kein Befehl ausgefhrt. - Ein Klick mit der Maus auf den Namen eines Untermens ”ffnet die- ses, ein Klick auf die gewnschte Funktion aktiviert diese. - W„hrend eines Dialogs ist die Men-Leiste nicht aktivierbar. Bei dem Men "Datei ”ffnen" (F3) kann man dies leicht ausprobieren. c. Die Statuszeile In der Statuszeile sind wichtige Funktionen des Editors direkt erreichbar. Sie k”nnen dort mit der Maus oder durch drcken der zugeordneten, hervorgehobenen Tastenkombinationen aktiviert werden. d. Editor-Befehle Die Editor-Befehle sind von Turbo Vision bernommen worden und gleichen dadurch diesen fast komplett. Eine Liste der Befehle erhalten Sie bei ge”ffnetem Editor durch "F1". e. Die Hilfe Zu (fast) jeder LaTeX-Funktion steht ein Hilfe-Text bereit, der mit der F1-Taste abgerufen werden kann. Das Hilfe-Fenster muá mit der Esc-Taste oder dem Schlieá-Button geschlossen werden, bevor mit anderen Fenstern gearbeitet werden kann. Einige Hilfe-Texte enthalten Verweise auf andere Texte. Diese sind farblich abgehoben und einer dieser Verweise ist immer selektiert. Mit Tab und Shift-Tab kann jeder Verweis selektiert und mit der Enter-Taste zum zugeordneten Text verzweigt werden. Bei einem editierten Text ist es m”glich ber die Tasten "Strg-F1" einen Hilfe-Text zu dem LaTeX-Befehl zu erhalten, auf dem der Cursor gerade steht. Steht der Cursor z.B. auf dem Wort "\sigma", so ”ffnet sich ein Texte ber "griechische Buchstaben". Dies ist auch ber die Maus zu erreichen. Mit der linken Maustaste positio- niert man den Cursor im Text und mit der rechten Maustaste ”ffnet man das Hilfe-Fenster. Mit "Shift-F1" wird der Hilfe-Index ge”ffnet. Von dort aus, k”nnen alle anderen Befehle ber Verweise erreicht werden. f. Die eckigen Klammern in LaTeX-Texten Sie sollten, wenn Sie die eckigen Klammern nicht nutzen diese auch aus dem Kontext l”schen, da es sonst eventuell zu unvorhergesehenen Folgen fhren kann. Z.B. kann es in der Inhaltsangabe zu unterlassenen Eintr„gen fhren. g. Die Datei REDIT.MEN In der Datei REDIT.MEN sind zur Laufzeit vom Editor ben”tigte Meneintr„ge vorhanden. Wichtig ist, daá bei dieser Datei die Anzahl der Zeilen nicht ver„ndert werden darf, aber der Inhalt der Zeilen variabel gestalltet werden kann. Ist eine Zeile leer, also ohne Inhalt gelassen, so wird der fr diese Zeile vorgesehene Meneintrag ignoriert und die zugeh”rige Funktion kann nicht mehr aufgerufen werden. Da diese Datei vom Editor zeilenweise eingelesen wird, muá jede Zeile mit CR LF (ASCII 13 10) getrennt sein. Zus„tz- lich darf jede Zeile nicht mehr als 128 Zeichen lang sein. Die Bedeutung der einzelnen Zeilen geht am deutlichsten aus den mitgelieferten Mendateien hervor. Allerdings gibt es bei einigen Zeilen noch einige Besonderheiten. Zeilen 55-63: In diesen Zeilen werden die Befehle fr die Mini-Ober- fl„che eingetragen. Zeilen 77-80: In diesen Zeilen findet man die Laufzeitvariable "%s". "%s" ist Platzhalter fr den Namen der aktuellen Datei und darf daher nicht aus diesen Zeilen entfernt werden, da man sonst nicht die n”tigen Informationen erh„lt. Zeile 179: Mit dieser Zeile wird festgelegt, welches Zeitformat bei der Darstellung der Dateiattribute genutzt wird. Standard ist die deutsche Darstellung der Dateiattribute. Dies wird ber das Wort "deutsch" vorgegeben. Wenn in dieser Zeile ein beliebiges andere Wort genutzt wird, so wird die englische Darstellung der Dateiattribute gew„hlt. Zeile 180: In dieser Zeile wird fr den automatischen Zeilenumbruch die Umbruchspalte definiert. Es drfen nur Zahlen eingesetzt werden, die zur Klasse der "ganzen Zahlen" geh”ren. Nach der in dieser Zeile angegebenen Spalte wird in der laufende Zeile der Zeilenumbruch durchgefhrt. Beispiel: erlaubt: 45 oder 80 nicht erlaubt: 80.5 oder -10 oder 0 h. Die Datei REDIT.INI In der Datei REDIT.INI wird die Menstruktur der LaTeX-spezifischen Befehlsstruktur festgelegt. Der Editor sucht in dieser Datei nach vier Befehlen: a) newsub Mit "newsub" wird der Beginn eines neuen Mens definiert. Beispiel: newsub=~L~aTeX,1057 Der erste Eintrag ist der Name des Mens und der zweite Eintrag die fr den Hilfetext ben”tigte Adressnummer. Diese Nummer darf nicht ver„ndert werden, da sonst der falsche Hifetext auf dem Monitor erscheint. b) endsub Mit "endsub" wird das Ende eines Mens definiert. Beispiel: endsub=~L~aTeX Der Eintrag muá dem ersten Eintrag von "newsub" entsprechen. Die beiden Befehle mssen immer paarweise auftreten. c) newitem Mit "newitem" wird eine Menzeile definiert. Beispiel: newitem=~p~arbox,42,1084 Wie bei "newsub" ist der erste Eintrag der Name der Menzeile. Der ditte Eintrag dient als Adressnummer des Hilfetextes und der zweite als Befehlsnummer. Fr ihre eigenen Befehle sollten sie die Zahlen zwischen 1110 und 1200 w„hlen, da es sonst zu einer doppelten Belegung der Befehlsnummern kommen kann. Soll der in der Datei REDIT.CMD definierte Befehl aufgerufen werden, so wird er anhand dieser Nummer identifiziert. Die Hilfe-Adressnummer sollte fr neue, von mir nicht definierte, Befehle die Nummer 1000 fr die "(La)TeX Syntax-šbersicht" erhalten. d) newline Mit "newline" wird ein Mentrenner in das Men eingefgt. i. Die Datei REDIT.CMD In der Datei REDIT.CMD sind die Befehlstexte eingebunden. Von dort aus werden die LaTeX-Befehle in den Text eingebunden. Das Einbinden ei- gener LaTeX-Konstrukte wird durch die Žnderung des ASCII-Textes in REDIT.CMD einfach. Der einzubindende Befehl ist in dieser Datei in einem bestimmten Format abgelegt. Beispiel: begin ~b~efehl 12 Mein Name ist Hase! end ~b~efehl Dabei bedeutet: begin, end Dies sind die Randmarken des Befehls ~b~efehl Dies ist der Name des Befehls. Er wird genau so geschrieben, wie der Meneintrag in der Datei REDIT.INI. 12 Dies ist die Stelle, an der der Cursor nach dem Einbinden des Textes stehen soll. Es wird dabei vom alten Stand des Cursors aus gez„hlt und jeder Buchstabe erh”ht diese Zahl um den Betrag 1. Bedingt durch den LF am Ende einer Zeile, muá der Beginn einer neuen Zeile mit einer Addition von 2 bercksichtigt werden. In dieser Zeile muá eine Zahl stehen, da sonst das Programm den Befehl nicht korrekt ausfhren kann. Mein N... Dies ist der eingzufgende Text. Nach dem Einbinden wird der Cursor auf dem Buchstaben "s" des Wortes "ist" stehen. Jeder Befehl darf eine L„nge von maximal 12 kByte haben. Die in den Dateien REDIT.INI und REDIT.MEN vorhandenen Befehlsnamen sind festgelegt, so daá eine nachtr„gliche Žnderung der Befehlsnamen innerhalb einer Datei nicht m”glich ist, da sonst der gewnschte Befehl nicht gefunden werden kann. Wenn ein LATeX-Befehl einen neuen Meneintrag erhalten soll, so mssen in beiden Dateien die Eintr„ge ver„ndert werden. j. REdit als Mini-Oberfl„che Durch eine Option des Editors ist es m”glich diesen auch als Mini- Oberfl„che nutzen zu k”nnen. Dies ist m”glich durch Nutzung der Errorlevel-Abfragung in Batchdateien. Durch die oben erw„hnten Ein- tragungen werden Befehle im Editor aktiviert, die ein beenden des Editors zur Folge haben. Wenn der Editor beendet wird bergibt er einen Errorlevel, der von einer Batchdatei gelesen werden kann. Ein kleines Beispiel finden sie unter REDIT.BEI und BEISPIEL.BAT. Innnerhalb der Datei REDIT.MEN (Zeile 55 bis 63) kann der Men- eintrag vorgenommen werden. Ist in einer der Zeilen kein Eintrag vorhanden, so wird diese Zeile nicht im Men "ð" sichtbar. Die zugeh”rige Errorlevel-Nummer kann somit nicht mehr in der Batch-Datei genutzt werden. k. Alte Version von REdit Wenn Sie eine alte Version von REdit besitzen, so mssen Sie die alte Version der REDIT.DSK l”schen, damit es nicht zu unliebsamen šberaschungen kommt. l. Lexika Zusammen mit dem Editor werden zwei Dateien ausgeliefert, die fr den Wortschatz der Rechtschreibkorrektur verantwortlich sind. Im REDIT.LEX sind schon viele gebr„uchliche deutsche W”rter vorhanden. Es l„át sich relativ leicht erweitern und kann neben den bereits 80000 noch weitere 50000 W”rter aufnehmen. Die Korrektur verlangsamt sich allerdings mit zunahme des W”rterbuchinhaltes und es sollte daher nicht mehr als zu 90% gefllt sein. Das LATEX.LEX enth„llt schon einige LaTeX-Befehle und ist noch stark erweiterbar. Diese Datei kann bis zu 60000 W™rter aufnehmen. Es gelten auch hier die gleichen Geschwingkeitsbedingungen. Es gibt zwei Typen von Lexika. Die Datei REDIT.LEX geh”rt zum Typ "Hauptw”rterbuch" und wird automatisch zur Korrektur herangezogen. Der Typ "Benutzerw”rterbuch" (LATEX.LEX) kann optional als weiteres W”rterbuch benutzt werden. Pro Korrektur kann nur ein Benutzerw”rter- buch verwendet werden. Ein neues Benutzerw”rterbuch erzeugt man durch Eingabe eines neuen Dateinamens im Dialog "Benutzerw”rterbuch ”ffnen". Die Lexika haben unabh„ngig von ihrem Fllungsgrad immer die gleiche Gr”áe. Pro Wort wird ein Platz von zwei Byte ben”tigt, so daá es unabh„ngig von der L„nge eines Wortes nicht n”tig ist die Dateigr”áe „ndern. Das heiát, das die Lexika schon bei ihrer Erzeugung schon die Originalgr”áe besitzen und keinen weitern Platzbedarf hervorrufen. Soll die Rechtschreibkorrektur nicht genutzt werden, so gengt es, die Lexika nicht zu kopieren. Werden keine Lexika gefunden (aktuelles Verzeichnis, PATH oder Environmet-Verzeichnis), so erscheinen auch keine Meneintr„ge. Letzteres ist aber auch ein Zeichen fr die Angabe einer falschen Environmentvariablen. -------------------------------------------------------------------------- 6. Der Autor Ich studiere Maschinenbau an der Universit„t-Gesamthochschule Duisburg. Meine Adresse lautet Michael Rogalla Am Tannenbaum 6 42499 Hckeswagen email: michael@zeus.uni-duisburg.de Ich bitte fr Vorschl„ge, Fragen etc. meine Anschrift zu verwenden, da ich nach dem 31.12.1993 nicht weiá, wie lange die email-Adresse noch gltig ist. Da dies mein erstes Programm ist, bin ich ber jedes konstruktives Echo erfreut und werde darauf natrlich auch antworten. Wenn Ich ber email antworten sollte, so kann es durchaus auch mal mehr als eine Woche dauern, da ich nicht sehr oft am zugeh”rigen Computer arbeite. -------------------------------------------------------------------------- 7. Nutzungsrechte Alle Rechte an diesem Programm liegen bei mir, dem Autor. Obwohl natrlich vieles getan wurde, Fehler zu vermeiden, kann ich keine Garantie fr eine fehlerfreie Funktion des Programms geben. ==> Die Verwendung des Programms erfolgt auf eigene Gefahr! Ich bernehme keine Haftung fr irgendwelche Sch„den, die direkt oder indirekt durch den Einsatz dieses Programms entstehen. Dieses Programm kann privat, in frei zug„nglichen Einrichtungen und in Forschungseinrichtungen eingesetzt werden. Jede kommerzielle Nutzung erfordert meine schriftliche Zustimmung. Ich wrde mich ber eine Registrierung freuen und Sie ber neue Versionen meines Programms informieren und ein Update erm”glichen, sofern Sie es wnschen. Das Update w„re dann zur Zeit zum Selbstkostenpreis von 6,- DM. Darin enthalten w„ren Diskettenkosten, Porto oder andere anfallenden Kosten beim Versand der neuen Versionen. Die Weitergabe dieses Programms ist nur unentgeltlich (allenfalls zum Selbstkostenpreis maximal in H”he der Material- und Versand- kosten) und als unver„nderte Archiv-Datei gestattet. Die Verbrei- tung ber Mailboxen und „hnliche Einrichtungen ist ausdrcklich erwnscht. Die Rechte an den Quelltexten fr die (La)TeX-Hilfe liegen bei Addison-Wesley und Helmut Kopka: Copyright 1992 Helmut Kopka und Addison-Wesley (Deutschland) GmbH. -------------------------------------------------------------------------- 8. Zukunft Fr knftige Versionen ist eine Erweiterung mit PICTEX-Befehlen vor- gesehen, eine Einbindung von LaTeX-Befehlen zum Erstellen von ein- fachen Bildern und eine verbesserte Hilfe. Wegen meiner Diplomarbeit hatte ich bisher keine Zeit die mit Version 2.0 angekndigten Erweiterungen vorzunehmen. Ich werde sie allerdings in der n„chsten Version umsetzen. Da seit erscheinen der Version 2.0 keine Reaktion auf eine Version unter WINDOWS festzustellen war, werde ich keine Schritte in diese Richtung unternehmen. Weitere Verbesserungen ergeben sich aus dem "wichtigen" Dialog mit den Nutzern des Programms. Als groáes Ziel habe ich mir eine Rechtschreibkorrektur vorgenommen. Die in der Version 2.1 vorliegende Form ist zwar noch nicht meine Wunschumsetzung des Moduls, aber immerhin ein Anfang. Durch die kleinen Verbesserungen ist das arbeiten allerdings schon etwas angenehmer und sicherer geworden. Es wird auch an verbesserten und neuen Makros gearbeitet. Die bisherigen Makros sind natrlich nur ganz einfache Beispiele fr die Nutzung der Makrofunktion. Die šbersetzung der deutschen Texte nach anderen Sprachen ist fr mich zur Zeit eine der wichtigsten Aufgaben. Daher suche ich noch Personen, die mir bei dieser Aufgabe helfen. Ich weiá das es keine leichte Aufgabe sein wird, aber was w„hre aus TeX ohne den Idealismus vieler Personen geworden? Wer sich also zutraut diesen Text und Teile der Hilfe (ohne Kopka-Texte) in eine andere Sprache (z.B. Englisch, Franz”sisch, Trkisch, ...) zu bersetzen, der kann mit mir Kontakt aufnehmen. Ich bin kein Freund von schnellen Updates, darum wird ein Update im Regelfall frhestens ca. 3-4 Monate nach erscheinen der letzten Programmversion zu erwarten sein. -------------------------------------------------------------------------- 9. Vergangenheit V 1.0 (07.03.1993): Grundversion des Editors mit festen Mens V 1.01 (21.03.1993): - bei der Umlautkonvertierung '\3' durch '"s' ersetzt - freie Menfarbwahl m”glich V 1.10 (06.05.1993): - Žnderung der Environment-Variablen "menu" - Mendatei auch in Englisch vorhanden - Mendatei in Teilen auch fr franz”sich vorhanden - Wordumbruch "nur" bei Texteingabe ber Tastatur - nach der Umlautkonvertierung bleibt der Cursor in der ursprnglichen Zeile - Anzeige der Dateil„nge zus„tzlich zu den Zeilen- und Spaltenangaben neben dem Scrollbalken, wenn die Datei gr”áer als 62 kByte ist - das Einfgen der LaTeX-Befehle wird ber die Datei REDIT.CMD flexibel, so daá man die einzufgenden Texte selber editieren kann; jeder Befehl kann eine Gr”áe von bis zu ca. 12 kByte haben V 1.20 (01.07.1993): - Diese Version ist nur an einige Personen gegangen, die mit mir schriftlichen Kontakt hatten. Da ich jedoch in relativ kurzer Zeit einen einfachen Ansatz fr eine Rechtschreib- korrektur implementieren konnte, wurde diese Version nicht auf dem Server in Stuttgart hinterlegt. Einige Neuerungen der Version 2.0 waren schon in Version 1.20 vorhanden. V 2.0 (15.07.1993): - Žnderung der Datei REDIT.MEN - neue Mendatei REDIT.INI - erg„nzte Hilfedatei - nach Anregung durch den TeX-Stammtisch Wuppertal ge„ndertes Zeilenumbruchverhalten; es wird jetzt nur noch bei nach einem Leerzeichen ein Umbruch vorgenommen => TeX-Anpassung - mit der Tastenkombination "Alt-F1" kann die zuletzt aufgerufene Hilfe wieder aktiviert werden - l”schen des gesamten Desktop ist m”glich - das Men Fenster f„llt weg und wird durch ein Men pro Datei-Fenster ersetzt; das Men l„át sich ber die Tastatur mit der Tastenkombination "Ctrl-F3" aktivieren; altenativ auch ber Anklicken des Schlieábuttons des Datei-Fensters mit der Maus; mit einem Doppelklick l„át sich nun die Datei schlieáen - Umbenennung der Environmet-Variablen "MENU" in "STDMEN" - nach der Umlautkonvertierung bleibt der Cursor auf der ursprnglichen Position - neue Datei REDIT.PAL; diese Datei wird beim Programmstart geladen und wird fr die Farbwahl des Editors ben”tigt; wird das Programm verlassen, so wird die Datei erneuert - eine einfache Rechtschreibkorrektur ist im Programm integriert; der Editor wird um die Dateien REDIT.LEX und LATEX.LEX erweitert - als Option kann nun die Tastaturbelegung der deutschen Umlaute bestimmt werden V 2.10 (1.11.1993): - einige Fehler der Rechtschreibkorrektur behoben - das Rechtschreibkorrekturmodul erkennt deutsche Umlaute und Trennvorgaben wie z.B. \"a oder \- - Bildschirmschoner wird automatisch nach ??? Sekunden aktiviert; in der Zeile 51 der Datei "REDIT.MEN" wird die Aktivierungszeit in Sek. eingegeben; deaktiviert wird mit jeder Aktion von Tastatur und Maus; bei g”ffnetem Hilfefenster wird der Bildschirmschoner nicht aktiv; bei 0 wird der Bildschirmschoner nicht aktiviert - es gibt jetzt die M”glichkeit die Befehle "\begin{}" und "\end{}" allein in den Text einzubinden; der Inhalt der Klammer kann frei gew„hlt werden; sinnvoll fr nachtr„gliches Einfgen von z.B. Schriftart„nderungen -------------------------------------------------------------------------- P.S. Hiermit m”chte ich mich noch bei folgenden Personen fr Ihre Hilfe bedanken: - Helmut Kopka => fr die spontane Bereitstellung der Hilfe-Quellen - Anton Liebetrau => fr die wichtigsten Module der Rechtschreib- korrektur (aus seinem Buch entnommen) - Jrgen Schlegelmilch => fr die Beantwortung meiner Fragen zur Erstellung des Programms - Dorit Isselhorst => fr Teile der ersten franz”sischen Mendatei - Marc Torzynski => fr die Verbesserung der ersten franz”sischen Mendatei - Manuel Cariba => fr Teile der ersten englischen Mendatei - Friedhelm Sowa => fr die spontane Untersttzung w„hrend der Programmentwicklung (Versuchskaninchen?!) und fr viel Geduld mit mir und den Programmfehlern - meiner Frau Uta => fr sehr sehr viel Geduld bei der Erstellung des Programms Und ich bedanke mich natrlich auch noch bei den Personen, die mir, durch Ihre Anregungen, bei der Entdeckung von Programmfehlern geholfen haben und auch viele Ideen zur Verbesserung des Editors geliefert haben. Die vielen positiven Reaktionen auf mein Programm haben mich besonders gefreut, zeigen sie doch, daá die Idee, die hinter dem Programm steckt, angenommen wird. Vielen Dank! Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. Joh. 1, 1-5 -------------------------------------------------------------------------- Ende der Dokumentation zum REdit 2.10 von Michael Rogalla -------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------- Documentation for REdit 2.10 by Michael Rogalla 01.11.1993 -------------------------------------------------------------------------- Contents: 1. Purpose 2. Future 3. Installation 4. The author 5. Your license -------------------------------------------------------------------------- 1. Purpose REdit is written using Turbo Vision supplied with Borland International's Turbo Pascal 6.0. The aim of REdit is to simplify the work with LaTeX by using the menus to insert LaTeX commands into the text. Especially the beginner should have be an easier start with LaTeX, because he hasen't any wrong LaTeX-command by using the given command-menus. I finaly wrote REdit for german beginners in LaTeX. But in future I want to support an english and france version. -------------------------------------------------------------------------- 2. Future In future I will have an english and france help-text, so I search for somebody who translate the original help-sources. I can't speak english very well, so I'm not able to get a good translation by my self. I don't have learned france too. So I'm not able to translate the text to france. I hope to find someone who do this. If you are interested into this tasks, please contact with me. -------------------------------------------------------------------------- 3. Installation To install the editor you only have to use the program PKUNZIP 2.XX. pkunzip -d redit After this you must convert the menu-file REDIT.MEN. This must be done, because there you find the correct menuscript for your language. You convert the menu-file with SPRACHE.BAT: sprache eng eng: the suffix of the language-compatible menu-file. -------------------------------------------------------------------------- 4. The author I study mechanical engineering at the University of Duisburg in Germany. My postal address is Michael Rogalla Am Tannenbaum 6 W-5609 Hckeswagen Germany email: michael@zeus.uni-duisburg.de If you have suggestions or problems, please use e-mail, if possible. After 01.12.1993 I don't know how long I can use e-mail, so since this day please use my postal address. -------------------------------------------------------------------------- 5. Your license All rights on the program are reserved to me, the author. I did a lot of testing to find errors, but there is no warranty of correctness: the use of the program is on your own risk! I have no liability for any direct or indirect damage caused by use of the program. This program may be used by individuals, in public environments such as computer centers or public computer pools and in research institutions; no fee is necessary, but I would be delighted to get a postcard from users outside Germany. Use of the program in commercial environments requires my written permission. Passing on copies of this program is encouraged as long as no fee is charged for it (except for cost price: at most the cost for material and postage) and the unchanged archive file is used. Distributing this program via BBS's is explicitly encouraged. If you want to get a update by postal address you have to pay 10 DM for stames or something else. The copyright on the source file of the syntax help of (La)TeX-Help remains entirely reserved to Addison-Wesley und Helmut Kopka: Copyright 1992 Helmut Kopka und Addison-Wesley (Deutschland) GmbH. -------------------------------------------------------------------------- End of the small documentation of REdit 2.10 by Michael Rogalla --------------------------------------------------------------------------